Beurteilung der Bausubstanz

Vor jeder Umbaumaßnahme gilt als Grundvoraussetzung, die vorhandene Bausubstanz gründlich zu prüfen. Die wesentlichen Aspekte sind dabei folgende:

Trockenheit
der Außenwände, insbesondere des Kellers: Gibt es Risse oder bröckelnden Putz, Schimmelbefall, sind alle Dachrinnen und Fallrohere frei und dicht, gibt es Stellen, an denen sich Wasser staut?
Haustechnik
In welchem Zustand befinden sich Heizung, Sanitärleitungen und die Stromversorgung?
Dichtigkeit
Dies betrifft vor allem Außenmauerwerk, Verputz, Fenster, Außentüren, Dach, Kamine u.a.
Ausstattung
In welchem Zustand befinden sich Bodenbeläge, Innentüren, Wandbeläge, Putze und Anstriche, Treppenbeläge und -geländer, Sanitäreinrichtungen, Heizkörper und Kamine u.a.
Außenanlagen
Das betrifft Garagen, Terrassen, Balkone, Überdachungen, etc.

Nach eingehender Prüfung der Altbau-Substanz kann schon ein erster Plan formuliert werden:

  • was muss dringend saniert werden?
  • welche weiteren Sanierungen wären wünschenswert, sofern Kosten und Nutzen in einem realistischen Verhältnis stehen
  • welche Sanierungsmaßnahmen sind vernünftig im Hinblick auf die nächsten 20 Jahre